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Blicke in die Waldsiedlung

„Andreas Mühe – Waldsiedlung Wiligrad“: So lautet der Titel der Ausstellung, die am 21. Januar um 17 Uhr im Schloss Wiligrad eröffnet wird und dort bis zum 12. März zu sehen ist. Die Waldsiedlung Wandlitz, ein abgeschirmter Ort, der nur den Mächtigen vorbehalten war, im Schloss Wiligrad präsentiert, das selbst einst für Macht und Reichtum stand – hier offenbart sich eine spannende Wechselbeziehung. Mystische und geheimnisvolle Orte im Wald treffen dabei aufeinander, jeweils ihre eigene Geschichte erzählend: von der Macht, den Machtumbrüchen sowie Zweckentfremdung bis hin zur positiven Neunutzung für die Gesellschaft der Gegenwart.

Zu sehen sind die Kreidefelsen, während die Sonne hinter dem Horizont langsam empor steigt.
Andreas Mühe: Kreidefelsen, 2014, monochromer Farbabzug

Der Fotograf Andreas Mühe setzt sich einerseits mit der Darstellungsform sowie Repräsentation von Macht, andererseits mit dem deutschen Geisteszustand auseinander. Seine Bilderserien sind narrativ und erzählen immer eine Geschichte.

Geöffnet ist die Ausstellung Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 und am Wochenende von 11 bis 17 Uhr.  

www.kunstverein-wiligrad.de