Kunst und Hanse
Volles Programm zu Pfingsten: In Wismar ist das Schabbell mit von der Partie, wenn am 19. Mai der internationale Museumstag gefeiert wird.
Volles Programm zu Pfingsten: In Wismar ist das Schabbell mit von der Partie, wenn am 19. Mai der internationale Museumstag gefeiert wird.
In die aufregende Welt der Erfindungen aus Mecklenburg-Vorpommern können Besucher im Wismarer Phantechnikum eintauchen. Eine besonders gute Gelegenheit für einen Besuch ist der internationale Museumstag am 19. Mai. An diesem Tag gibt es zusätzlich zu spannenden Exponaten auch ein interessantes Programm.
Bühne trifft Kunst – unter diesem Motto steht das viertägige Theaterfestival, zu dem der Theater- und Bühnenverein Wismar e.V. in diesem Jahr seine Gäste einlädt. Klassische Theaterkunst in ganz besonderer Atmosphäre, das kennt man vom Label Theatersommer St. Georgen. Nun wird das Spektrum erweitert.
Die ASB Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KISS) lädt zur bundesweiten Vortragsreihe „Mal gut, mehr schlecht. Sensible Einsichten in die Innenwelten der Depression“ ein. Am 12. Juni um 16 Uhr sind die Fotografin Nora Klein und ihre Mitstreiterin Sabine Fröhlich im Filmbüro MV, Bürgermeister-Haupt-Straße 51 in Wismar zu Gast.
Die vielbeachtete Sonderausstellung zeigt ein Malerinnenleben, das in einer anderen Zeit zu sehr viel mehr Ruhm geführt hätte. Die anfänglich impressionistisch geprägte Malweise Lange-Kassow erfuhr im Laufe jenes Lebens eine Veränderung. Auch ihre Texte spiegeln diese Entwicklung.
„Für die Freiheit! Widerstand in Diktaturen“: Unter diesem Titel öffnet am 23. Mai um 16 Uhr eine Ausstellung am Südufer des Pfaffenteichs. Kuratorin Sandra Pingel-Schliemann porträtiert darin sechs Frauen und Männer aus der Türkei, Russland und Lettland, Belarus, Syrien und der DDR, die gewaltlos Widerstand in der Diktatur ausgeübt haben und heute in MV leben.
Am 19. Mai ist Internationaler Museumstag – und damit eine wunderbare Gelegenheit, um im Land auf Schatzsuche zu gehen. Kunstschätze und Gartenschätze, Perlen der Architektur und idyllische Orte lassen sich in den Schlössern und Gärten Mecklenburg-Vorpommerns entdecken.
Öxl, der mit bürgerlichem Namen Victor Marnitz heißt, hat schon immer Musik gemacht – angefangen hat er im Kindesalter auf dem elterlichen Klavier. Und das ganz ohne Unterricht: Mit Hilfe von Tutorials hat er sich alles selbst beigebracht. Heute füllt der Autodidakt, der vor wenigen Jahren noch mit seiner Gitarre die Wismarer Fußgängerzone bespielte, große Konzertsäle.
Natur, Gesundheit, Ernährung: Diese Fachbereiche gehören zu den Schwerpunkten der Hochschule Neubrandenburg. Am 20. April zwischen 10 und 18 Uhr können sich Interessierte beim Hochschulinformationstag über die 38 Studiengänge informieren und sich ein Bild von der fächerübergreifenden Arbeit, der umfassenden Betreuung und der modernen Ausstattung machen.
Das weltberühmte Musical „Cabaret“ feierte am 12. April im Mecklenburgischen Staatstheater Premiere. Die nächsten Vorstellungen finden am 26. April und am 3. Mai jeweils um 19.30 Uhr im Großen Haus statt.
Das preisgekrönte Stück „Ich bin Silas“ der dänischen Autorin Julie Maj Jakobsen, das unlängst in der Kulturmühle Parchim erstaufgeführt wurde, ist mit weiteren Vorstellungen am 30. April und am 16. Mai jeweils um 10 Uhr im Theatersaal der Kulturmühle zu sehen.
Sechs Studenten der Hochschule Wismar aus den Studiengängen Architektur und Bauingenieurwesen wurden dreifach für ihre eingereichte Projektarbeit „re-bridge“ beim 169. AIV-Schinkel-Wettbewerb ausgezeichnet.
Am 21. April eröffnet im Phantechnikum die neue Sonderausstellung „Packsack, Totholz, Kolibri“. Die bis März 2025 andauernde Ausstellung richtet einen einmaligen Blick auf ein ganz besonderes Wismarer Produkt, welches zwischen 1954 und 1990 im Rahmen der Massenbedarfsgüterproduktion der Wismarer Werft produziert wurde – das Faltboot.
Das Stadtgeschichtliche Museum Schabbell kann sich über zwei neue Gemälde mit Wismarer Hafen- und Stadtansichten freuen.
Der Niederlassungsleiter der Fielmann-Filiale in Wismar, Peter Millahn, und Kunsthistorikerin Dr. Constanze Köster von der Museumsförderung der Fielmann Group AG übergaben zwei Gemälde des Malers Waldemar Sewohl (1887-1967) an das Wismarer Museum.
Sechsunddreißig Austauschschüler und fünfzehn Begleiter aus Gratiot County im US-Bundesstaat Michigan waren vom 4. bis zum 16. April zu Gast im Landkreis Ludwigslust-Parchim.