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Gespannt auf die Zukunft

    In Grabow haben im Mai wie in vielen anderen Orten Mädchen und Jungen ihre Jugendweihe gefeiert. Die Veranstaltung der Volkssolidarität Südwestmecklenburg im Schützenhaus war für mehr als 40 junge Leute der Start in einen neuen Lebensabschnitt. Nach zwei Jahren Jugendweihen im Ausnahmezustand mit Terminverschiebungen, weniger Gästen und größeren Abständen konnten in diesem Jahr die Feierstunden zum symbolischen Schritt in das Erwachsenenleben wieder „wie früher“ durchgeführt werden.

    Voller Erwartung auf den neuen Lebensabschnitt: In vielen Orten wie hier in
    Grabow fanden im Mai und Juni Jugendweihen statt. Foto: Volkssolidarität SWM/flau

    Festrednerin Jacqueline Bernhard betonte die Bedeutung des Tages für die Jugendlichen. „Euer neuer Lebensabschnitt hat längst begonnen. Dieser Augenblick wird genauso in Erinnerung bleiben wie der Schulanfang oder die Hochzeit“, kündigte die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz des Landes Mecklenburg-Vorpommern an. Sie wandte sich auch an Eltern und Großeltern: „Ihr Rat ist weiter gefragt. Die
    Phase, in der die Eltern um Unterstützung gebeten werden, kommt bald wieder.“ Emily Müller, eine der jungen Erwachsenen, hatte im Vorfeld kleine Ängste: „Ich war schon ein bisschen aufgeregt. Aber jetzt fühle ich mich befreit“, sagte sie strahlend nach der Feierstunde. Weitere Veranstaltungen fanden auch in Zarrentin und Dömitz
    statt.
    www.vs-swm.de