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Hanseatisches Klaviertrio in Wismar

Eine musikalische Reise nach Frank­reich steht am Sonntag, 22. September 2019, ab 16 Uhr auf dem Programm im Bürgerschaftssaal des Rathauses Wismar. Es erklingen das erste Klaviertrio von Camille Saint-Saens, ein Querschnitt durch Debussys Oper „Pelléas et Mélisande“ sowie „Quatre pièces en trio“ von Charles-Marie Widor.
Saint-Saens‘ Trio entstand infolge eines Urlaubs in den Pyrenäen. Debussys Oper „Pelléas et Mélisande“ war zu seiner Zeit ein höchst beliebtes Stück französischer Kammermusik, heute ist dieses Werk sehr selten zu hören. Mit den „Quatre pièces en trio“ erklingt ein Komponist, der vor allem Liebhabern der Orgelmusik ein Begriff sein dürfte und der mit diesen vier Stimmungsbildern klingende Impressionen aus Frankreich zu uns bringt.

Thomas Probst spielt Violine. Foto: Hannes Thun

Es musiziert das Hanseatische Klaviertrio. Neben Thomas Probst, Violine, werden bei diesem Konzert zwei Musikerinnen zum ersten Mal in Wismar zu Gast sein: die Schweizer Pianistin Luisa Splett, die weltweit als Solistin und Kammermusikerin auftritt sowie die Cellistin Sophie Notte, die bereits mit so namhaften Dirigenten wie Simon Rattle, Kirill Petrenko oder Kurt Masur gearbeitet hat.

Die Zuschauer erleben also gemeinsam mit diesen Musikern die weniger bekannte Seite der französischen Romantik und können sich mitnehmen lassen in einen musikalischen Kurzurlaub. In der Pause gibt‘s Kaffee und Kuchen.

Eintrittskarten für 15 Euro (ermäßigt 11 Euro) gibt es bereits bei der Tourist-Informa­tion Wismar.