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Initiative „Digitaler Engel“ zu Gast bei der Volkssolidarität in Ludwigslust

„Ist jemand unter Ihnen, der ein Smartphone hat?“ Johannes Diller vom Projekt „Digitaler Engel“ des Vereins „Deutschland sicher im Netz“ hat die Frage noch gar nicht ganz zu Ende gestellt, da halten die Seniorinnen schon ihre Geräte hoch. „Das ist doch eins oder?“, kommt sofort die Frage aus den Reihen der Kursteilnehmerinnen.

In diesen Tagen landete der „Digitale Engel“ im großen Saal im Haus der Volkssolidarität, Am Alten Forsthof 8.
Bereits vor Veranstaltungsbeginn konnte sich Johannes Diller vor Fragen kaum retten. Wie oft müssen Apps aktualisiert werden? Welches Telefon eignet sich, um mit den Enkelkindern zu kommunizieren? Vor welchen Kostenfallen muss man sich in Acht nehmen? Wie verschickt man eine Nachricht? Die ersten Antworten gab der Experte sofort, andere Themen kamen im Verlauf des Workshops sowieso auf den Tisch.

Johannes Diller (Mitte) erklärte Ludwigsluster Seniorinnen den Umgang mit Handy und Laptop. Foto: Volkssolidarität SWM/flau

Den zehn Teilnehmerinnen war gleich klar, dass sie bei dem Thema dranbleiben müssen. So klärten sie gleich ab, wie sie auch im Nach­hinein noch Hilfe erhalten können. Über die Homepage und auch einen E-Mail-Kontakt können sie sich auf dem Laufenden halten. Die Volkssolidarität Südwestmecklenburg hatte den digitalen Engel eingeladen, um Senioren im Umgang mit Smartphone und Tablets fit zu machen. Das Berliner Projekt ist deutschlandweit unterwegs und wird vom Verein „Deutschland sicher im Netz“ organisiert. Schirmherrin ist die ehemalige Bundesfamilienminis­terin Franziska Giffey.