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jetzt offiziell erwachsen

Jugendweihesaison bei der Volkssolidarität hat in Grabow begonnen

Jugendweiheteilnehmer in Grabow beim Erinnerungsfoto
Für den großen Tag in Schale geworfen: Jugendweiheteilnehmer in Grabow beim Erinnerungsfoto an den großen Tag. Foto: VS SWM/flau

Spätestens in den letzten Minuten vor dem Beginn der Feierstunde wurden sie dann doch etwas nervös – die Jugendlichen, die im Schützenhaus Grabow die Jugendweihesaison der Volkssolidarität Schwerin-Westmecklenburg eröffneten. Eine der 38 Mädchen und Jungen war Melina Morland. „Ich bin sehr aufgeregt, eigentlich schon seit der Stellprobe vor ein paar Tagen. Hoffentlich mache ich nichts falsch oder vergesse etwas.“ Trotz der Anspannung blieb sie aber fröhlich. „Der Tag ging ja schon früh los. Ich bin um 6 Uhr aufgestanden, denn um 7 Uhr musste ich schon beim Friseur sein“, erzählt die 14-Jährige.

Sofia Schulz blieb wiederum ganz gelassen und das, obwohl sie selbst nicht nur für Urkunde und Buch, sondern auch noch zusätzlich ganz allein auf die Bühne und ans Rednerpult musste. „Meine Freundin Lilly musste mich nur kurz überreden, dass ich eine kurze Dankesrede stellvertretend für alle halte. Und ich wollte schon immer mal oben auf der Bühne am Rednerpult stehen“, erklärte die Grabowerin. Mit gefühlvollen und anrührenden Worten richtete sie sich an Eltern, Großeltern und Geschwister: „Ihr zeigt uns, was Leben bedeutet, ihr geht mit uns durch dick und dünn.“

Bevor Sofia diese selbstgestellte Aufgabe mit Bravour meisterte, wandten sich Holger Mieth, Geschäftsführer des Vereins Schwerin-Westmecklenburg der Volkssolidarität, als Moderator sowie Grabows Bürgermeisterin Kathleen Bartels als Festrednerin an die jungen Menschen und deren Verwandte und Freunde – mit Tipps, Ratschlägen und guten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt. Feierstunden zur Jugendweihe gibt es neben Grabow auch in Zarrentin und Dömitz.