Zahl der Verträge im IHK-Bezirk Schwerin auf Vor-Corona-Niveau
Die Vorbereitung des neuen Berufsausbildungsjahres im IHKBezirk Westmecklenburg ist weitgehend
abgeschlossen und auch der Unterricht in den Berufsschulen hat begonnen. Die Anzahl der Ausbildungsverträge ist solide und entspricht dem Niveau der vergangenen Jahre.
Im Bezirk der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin, zu dem die Landeshauptstadt und die Landkreise Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim gehören, wurden für das Ausbildungsjahr 1.261 Ausbildungsverträge in 93 verschiedenen Berufen abgeschlossen. Das ist auf dem gleichen Niveau wie 2022 und liegt über dem Vor-Corona-Jahr 2019. Darunter befinden sich auch 120 Ausbildungsverträge mit ausländischen Jugendlichen aus 31 verschiedenen Nationalitäten.
„Wir bedanken uns bei allen IHKAusbildungsunternehmen für die gute und enge Zusammenarbeit bei
der Gewinnung der jungen Auszubildenden. Auf vielen Messen und Berufsstartertagen konnten die
Ausbildungsangebote präsentiert werden“, betonte Siegbert Eisenach, Hauptgeschäftsführer der IHK zu
Schwerin. Besonders erfolgreich sei die Arbeit der IHK-Ausbildungsbotschafter gewesen. Aktuell sind 23 im Schweriner IHK-Bereich unterwegs. Diese Botschafter sind selbst Auszubildende. Sie werden von ihren Ausbildungsunternehmen freigestellt und in der IHK für die Aufgabe vorbereitet. „Aus dem eigenen Erleben heraus und mit jugendlicher Sprache können sie viel besser für die Ausbildung werben.
Diesen jungen Menschen danken wir sehr für ihr Engagement“, so Eisenach weiter.
Laut dem Hauptgeschäftsführer startet jetzt der Endspurt für die Vermittlung von Lehrstellen.
Über individuelle Nachvermittlungen sollen bisher noch Unentschlossene für eine Ausbildung gewonnen werden. „Nicht jeder Jugendliche, der eine Berufsvorbereitungsmaßnahme begonnen hat, muss in dieser bleiben. Die IHK zu Schwerin kann mit ihren Ausbildungspartnern noch Ausbildungsangebote unterbreiten und bietet auch kurzfristig und unkompliziert Beratungen an“, sagte Eisenach abschließend.
Über die IHK-Ausbildungskampagne #JetztKönnenLernen erfahren Schüler, Lehrer und Eltern, wie
Zukunft in den IHK-Ausbildungsunternehmen der Region gestaltet werden kann.