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Kein Weg ins Glück

Acht- und Neunklässler sprechen über die Gefahren von Drogen

Drogen sind kein Weg ins Glück. Diese Erkenntnis nahmen die Schüler der achten und neunten Klasse der Theodor-Körner-Schule in Picher nach einem interessanten Projekttag mit. Organisiert hatte ihn Elke Kessin, die als Schulsozialarbeiterin der Volkssolidarität Südwestmecklenburg an der Einrichtung tätig ist. Als Gast für die Veranstaltung lud sie Olaf Saretzki ein: Der Sozialpädagoge hatte bis zu seinem Ruhestand viele Jahre lang  Jugendlichen mit problematischem Drogenkonsumverhalten in der Fachklinik „Schloss Tessin“ die Chance gegeben, nach der Therapie ein neues Leben zu beginnen und bietet noch heute weiterhin entsprechende Workshops für junge Leute an.

Workshop-Leiter Olaf Saretzki mit der Klasse 9a aus der Theodor-Körner-Schule
in Picher Foto: Volkssolidarität SWM/Elke Kessin

Gern folgte er auch der Einladung nach Picher. Dort erzählte er den Schülern von seiner Arbeit mit den Patienten, bevor sich alle gemeinsam dem Thema Sucht in einer Diskussion stellten. „Die Gesprächsrunde wurde offener und vertrauter. Alle Fragen waren erlaubt“, fasst es Elke Kessin zusammen. Den Schülern sei sehr schnell klar geworden, dass Drogen nicht helfen – auch wenn es Momente gäbe, in denen die Versuchung und der Wunsch nach einem Rausch groß seien.
Mit der Resonanz auf den Workshop war die Schulsozialarbeiterin zufrieden – verbunden mit der Hoffnung, dass die Projektstunden und das Gesagte den jungen Leuten lange in Erinnerung bleibenwerden.
Gefördert wurde die Veranstaltung in der Theodor-Körner-Schule Picher vom Kriminalitätspräventionsrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim.
www.vs-swm.de