Orthopädie im Krankenhaus Crivitz punktet mit großem Leistungsspektrum und moderner Ausrichtung
Ist irgendetwas nicht aufrecht, gerade oder richtig? Dann ist es möglicherweise ein Fall für die Orthopädie. Der Begriff kommt aus dem Altgriechischen und bezeichnet eine Fachrichtung, die sich mit Fehlbildungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates befasst.
Die Orthopädie im Krankenhaus am Crivitzer See fußt auf einer modernen Ausrichtung und weitreichenden Erfahrungen. Zum Leistungsspektrum gehören der Einbau von Kunstgelenken, minimalinvasiven Eingriffe an Schulter und Kniegelenk, wie sie beispielsweise durch degenerative Erkrankungen oder sportmedizinische Verletzungen notwendig werden, sowie korrigierenden Eingriffe am Fuß. Die Orthopädie in Crivitz ist damit ein gutes Beispiel dafür, dass auch kleine Krankenhäuser eine hochqualitative medizinische Versorgung bereitstellen können. Gleiches gilt für die unfallchirurgischen Operationen als auch ganz allgemein für die visceralchirurgischen – zum Vorteil für die Patienten. Denn diese brauchen keine langen Wege in große Kliniken der Ballungszentren auf sich zu nehmen, sondern werden im näheren Wohnumfeld versorgt und behandelt. Sollte es doch einmal medizinische Grenzen geben, erkennen es die verantwortlichen Ärzte und überweisen den Patienten an einen entsprechenden Spezialisten.
Medizinisches Team mit großen Erfahrungen
Im Mittelpunkt des breit gefächerten Angebots der orthopädischen Klinik steht der Einbau von Kunstgelenken an Knie, Hüfte und Schulter. Patienten, die sich einem solchen Eingriff unterziehen, können sich auf die langjährigen Erfahrungen des medizinischen Teams verlassen. So werden in Crivitz jährlich weit mehr als 300 Gelenkersatzoperationen, inklusive Wechseloperationen, durchgeführt – um nur ein Beispiel zu nennen. Damit zählt die Klinik zu den führenden Krankenhäusern in Mecklenburg-Vorpommern. Allein im Bereich der künstlichen Kniegelenke wird die von den Krankenkassen vorgegebene Mindestmenge mit der Zahl um mehr als das Dreifache übertroffen. Und dass die Qualität stimmt, zeigt unter anderem der hohe Zufriedenheitsgrad der Patienten, der deutlich über 90 Prozent liegt – laut Weißer Liste der Bertelsmannstiftung.
Schonende OP-Verfahren
Neben der Versorgung mit Kunstgelenken spielt die Behandlung degenerativer Erkrankungen oder Unfallverletzungen der großen und kleinen Gelenke eine wichtige Rolle, dazu kommt die Therapie von Weichteilverletzungen. Zum Einsatz kommen in erster Linie schonende Operationsverfahren, wie sie die so genannten „Schlüssellocheingriffe“ bieten. Solche Techniken verkürzen die Dauer des stationären Aufenthalts der Patienten und erleichtern die notwendigen Nachbehandlungen zur Erlangung einer Alltags- und Sportaktivität. Dies trifft insbesondere auf Meniskus- und Bandverletzungen des Kniegelenks oder Engpässe und Sehnenrisse im Schultergelenk zu. Daneben zählen Operationen bei schmerzhaften Fehlstellungen des Fußes zu den Standardeingriffen.
Doch nicht nur operative Verfahren bei orthopädischen oder unfallchirurgischen Erkrankungen spielen eine Rolle. Komplettiert wird das Behandlungsangebot durch konservative Therapien, die beispielsweise bei bestimmten Wirbelsäulenerkrankungen zum Einsatz kommen. Hier hat sich unter anderem die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der radiologischen Abteilung zur Durchführung sogenannter periradikulärer Therapien bestens bewährt. Bei diesen Nervenwurzelinfiltrationen handelt es sich um minimalinvasive Eingriffe zur Linderung von Rückenschmerzen.
Geriatrisches Angebot für ältere Patienten
Für ältere Patienten mit entsprechenden Funktionsdefiziten besteht außerdem das Angebot der geriatrischen Abteilung, um über einen etwas längeren Behandlungszeitraum bestimmte Alltagsaktivitäten wiederzuerlangen. Diese Möglichkeit kann für diese Patientengruppe darüber hinaus nach Absprache zur Nachbehandlung nach operativen Eingriffen genutzt werden.