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Kuratorin führt durch Fabelwelt

Arbeiten von Günter Anlauf in Wismar zu sehen

Modell Autobahnbär 1983 - Günter Anlauf
Modell Autobahnbär 1983, Aluminium. Foto: Malte Kirst

80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg ist es ein passender Zeitpunkt sich Künstlern umzusehen, die sich am Wiederaufbau des kriegszerstörten Deutschlands beteiligt haben. Günter Anlauf (1924-2000) gehörte zu dieser Generation.

Arbeiten von ihm sind aktuell in der Ausstellung „Günter Anlauf – Von Bären, Nixen und Fabelwesen“ in der Gerichtslaube im Wismarer Rathaus zu sehen. Gezeigt werden Plastiken und Bauteile aus verschiedenen Materialien, die einem Sammler aus dem Umland von Bremen gehören. Darunter ist auch ein Modell des berühmten „Autobahnbären“, der Fahrer an der A 111 an der Stadtgrenze von Berlin begrüßt.

Immer war es Günter Anlaufs Ziel, Schönes zu gestalten. Darüber möchte Kuratorin Karen E. Hammer mit Besuchern bei Sonderführungen ins Gespräch kommen. Am 22. und 29. November und am 13. Dezember jeweils um 14 Uhr wird sie Interessierte durch die Präsentation begleiten. Der Eintritt ist frei, die Ausstellung ist bis zum 1. Februar 2026 zu sehen. Geöffnet ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und sonnabends bis 17 Uhr.

www.wismar.de