Stromausfall – wer das schon einmal erlebt hat, weiß, welche massiven Einschränkungen damit einhergehen können. Für die Menschen in der Ukraine ist die Abgeschnittenheit von der Stromversorgung nun schon seit einiger Zeit bittere Realität. Die Caritas im Norden und das Erzbistum Hamburg rufen daher dazu auf, nicht benötigte Powerbanks und wenn möglich auch die dazugehörigen Ladekabel zu spenden. Gesammelt und auf ihre Funktionalität überprüft werden die Geräte im Schloss Dreilützow. Die kleinen Stromspeicher sind in Deutschland in vielen Haushalten vorhanden, werden jedoch häufig nicht genutzt. In der Ukraine können die Powerbanks im Notfall helfen, den Kontakt zu lieben Menschen aufrecht erhalten, indem sie das Handy am Laufen halten. Anfang Januar wurde bereits eine Lieferung mit Powerbanks in die Krisenregionen in der Ostukraine geschickt. Im Februar soll eine weitere Lieferung erfolgen. Die Caritas Ukraine übernimmt vor Ort die Verteilung der gespendeten Geräte. Weitere Informationen zu der Spendenaktion und dem Versand der Powerbanks sind unter www.schloss-dreiluetzow.de zu finden.