Erst ein Drehwurm, dann ein Ohrwurm? Vielleicht, Fest steht, dass das Instrumentenkarussell der Kreismusikschule „Carl Orff“ in Nordwestmecklenburg mit Schwung den Weg zum Lieblingsinstrument ebnet. Nachdem gerade eine weitere Runde an der Musikschule zu Ende gegangen ist, sind jetzt schon wieder Anmeldungen fürs kommende Schuljahr möglich.
Um zu zeigen, was sie in dem Kurs gelernt haben, luden die Kinder aus dem gerade beendeten Kurs, begleitet von ihren Musikpädagogen, zu einer Abschlussveranstaltung nach Grevesmühlen ein. Die zuschauenden Eltern durften sich über die Aufführung von „Rumpelstilzchen“ als musikalisches Märchen freuen und erhielten kleine Kostproben des Gelernten. Alle Kinder duften sich zum Abschluss über Urkunden freuen. Und für diejenigen, die durch den Kurs zu „ihrem“ Instrument gefunden haben, geht es nun mit dem weiterführenden Unterricht weiter – sei es nun mit dem Cello, der Violine, Gitarre oder mit Gesang.
Wie aber funktioniert nun das Instrumentenkarussell? Es gibt mehrere Gruppen mit Kindern ähnlichen Alters, die nacheinander verschiedene Instrumente kennenlernen und darauf erste Spielversuche machen. Los geht es mit Blockflöte, Trompete, Gitarre und Schlagzeug, danach folgen Violine, Cello, Akkordeon und Gesang. Mitmachen können Kinder ab sechs Jahren. Viele steigen nach der musikalischen Früherziehung ins Instrumentenkarussell ein, der Besuch dort ist allerdings keine Bedingung für die Teilnahme.
In Grevesmühlen wird sich das Instrumentenkarussell im kommenden Schuljahr bereits zum 20. Mal drehen. Wer sein Kind anmelden möchte: Ein formloser Antrag an die Kreismusikschule, Rehnaer Straße 51 in 23936 Grevesmühlen oder per e-mail an info@kms-nwm.de reichen dafür aus. Auch in Wismar und Schönberg wird es Kurse geben, bei der Kreismusikschule unter der Nummer 03881/719688 gibt es dazu nähere Informationen.
Foto: Der stellvertretende Schulleiter Hidehisa Edane gratuliert Teilnehmern des Instrumentenkarussells. © KMS NWM