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Ritter und Märchen

Aschenputtels Schuh, die goldene Gans, Rapunzels Zopf: Im Kreisagrarmuseum wird es in den Ferien immer wieder märchenhaft. Foto: Museum

Dornröschen, Aschenputtel & Co: Ferienzeit ist im Kreisagrarmuseum in Dorf Mecklenburg auch Märchenzeit. Jeden Dienstag und Donnerstag um 14.30 Uhr wird die Museumspädagogin auf der Märchenwiese Kindern vorlesen, während die Eltern in dieser Zeit in Ruhe das Museum erkunden – oder sich mit einem Kaffee dazugesellen können. Auch der Veranstaltungskalender ist jetzt wieder gut gefüllt. Am 9. und 10. Juli gehört das Museumsgelände echten Kerlen: Der Verein „Mecklenburgs Wiege“ kann an diesem Wochenende endlich wieder sein Ritterfest ausrichten. Einlass ist jeweils um 10 Uhr, geboten werden ein mittelalterliches Treiben mit vielen Darbietungen, ein Markt und der Blick auf Krieger, die wie zu Zeiten des Mittelalters gewandet sind.
Die Geschichte des Burgwalls in Dorf Mecklenburg geht bis ins späte 7. Jahrhundert zurück, hier befand sich eine der Hauptburgen der slawischen Fürsten. Mit einer Urkunde des deutschen Königs Otto III. und der Erwähnung der „Michelenburg“ im Jahr 995 erhielt nicht nur der Ort, sondern das ganze Land seinen Namen. Mecklenburg ist also mehr als tausend Jahre alt – viel Stoff für die Geschichtsfans des Vereins und gute Nachrichten für die Besucher, die sich auf ein spannendes Fest freuen können.
Bereits in den Sommerferien sind die Teilnehmer der Reuternachmittage. Im Herbst soll es dann sieben neue Termine geben.
www.kreisagrarmuseum.de