LUP-Kliniken erhöhen Entgelte und Urlaubsanspruch für Azubis
Mit guten Nachrichten im Gepäck stattete René Pfalzgraf, Pflegedirektor bei den LUP-Kliniken, den Schüler:innen der Beruflichen Schule einen Besuch ab. Rückwirkend zum 1. März 2024 werden die Ausbildungsentgelte und der Urlaubsanspruch für alle zukünftigen Pflegefachkräfte, Operationstechnischen Assistenten (OTA) und Anästhesietechnischen Assistenten (ATA) erhöht. Die Anpassung erfolgt in Anlehnung an den geltenden Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes Allgemeiner Teil und Besonderer Teil Pflege (TVAöD-Pflege).
Die LUP-Kliniken möchten damit nicht nur die Attraktivität der Pflegeberufe steigern, sondern auch die Wertschätzung und Anerkennung für die gute Arbeit der Azubis zum Ausdruck bringen. „Eine qualitativ hochwertige Pflege braucht ein starkes und motiviertes Team. Indem wir die Bedingungen für unsere Auszubildenden verbessern, investieren wir in die Zukunft der Pflege. Das wirkt sich nicht zuletzt auch auf das Patientenwohl aus“, sagt Pflegedirektor René Pfalzgraf.
Bei der Tarifanpassung für Auszubildende soll es aber nicht bleiben. Gemeinsam mit den Auszubildenden hat sich René Pfalzgraf darüber ausgetauscht, wie eine Pflegeausbildung bei den LUP-Kliniken weiterhin attraktiv und zukunftsorientiert gestaltet werden kann. „Es sind viele gute Ideen zusammengekommen, die wir auf schnelle Umsetzung prüfen werden“, so Pfalzgraf weiter.
In der Beruflichen Schule werden zukünftige Pflegefachkräfte sowie Kranken- und Altenpflegehelfer:innen ausgebildet. Zudem arbeitet die Schule eng mit den Gesellschaften der LUP-Kliniken zusammen, sodass die Auszubildenden ein umfassendes Bild von den verschiedenen medizinischen und pflegerischen Bereichen bekommen.
Die Ausbildung zum OTA und ATA erfolgt im Verbund mit Kooperationskrankenhäusern und der Schule des Universitätsklinikums Rostock.
Das nächste Ausbildungsjahr beginnt am 1. September. Bewerbungen für eine Ausbildung als Pflegefachkraft sind weiterhin möglich.