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Surfen im schnellen Netz

Zu sehen sind Vertreter aus der Politik vor dem Palmberg-Werk
Im Rehnaer Palmberg-Werk blickten Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft auf den ersten Bauabschnitt zurück.
Foto: WEMAG/SKRmedia

Der erste Bauabschnitt im geförderten Breitbandausbau in Nordwestmecklenburg ist fertiggestellt: Mehr als 17.000 Haushalte wurden hier an das Glasfasernetz angeschlossen.  

Damit kommt zum Abschluss, was vor gut vier Jahren vereinbart wurde: 2018 hatten der Landkreis Nordwestmecklenburg und die WEMACOM Breitband GmbH in Grevesmühlen die Zuwendungsverträge für den geförderten Breitbandausbau in 14 Projektgebieten unterzeichnet. Dahinter steckte eine große Aufgabe: Rund 30.000 förderfähige Hausanschlüsse in mehr als 100 Gemeinden und knapp 2.000 Kilometer Tiefbautrasse galt es zu bauen.

Doch was hat sich durch das moderne Glasfasernetz tatsächlich im Landkreis verändert? Landrat Tino Schomann nennt das schnelle Internet als Grundlage für Unternehmen, konkurrenzfähig zu wirtschaften. Damit sei das Glasfasernetz ein wichtiger Standortfaktor für weitere Ansiedlungen. Auch die Digitalisierung von Schulen sei nun umfassend umsetzbar.

Wirtschaft, Bildung, Tourismus – eine ganze Region profitiert vom geförderten Breitbandausbau. Dieser ist mit der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts aber im Landkreis Nordwestmecklenburg längst nicht beendet. Es folgt ein zweiter Bauabschnitt für zusätzlich förderfähig gewordene Adressen. Für die nähere Zukunft wird außerdem der Förderaufruf für so genannte graue Flecken erwartet – also für die Anschlüsse, die aktuell Geschwindigkeiten zwischen 30 und 100 Megabit pro Sekunde erreichen.

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