Noch bis zum 3. Oktober sind in Wismar interkulturelle Wochen mit vielen Veranstaltungen

Unter dem Motto „Dafür“ feiert Wismar noch bis zum 3. Oktober die Vielfalt der Stadtgesellschaft im Rahmen der Interkulturellen Wochen. Es ist eine gute Gelegenheit, sich über kulturelle Grenzen hinweg zu begeben und voneinander zu lernen.
In vielen verschiedenen Formaten und Veranstaltungsräumen wird in den Interkulturellen Wochen ein buntes Programm geboten. Beispiele gefällig? Im Theater in der Bürgermeister-Haupt-Straße wird es am 13. September unter dem Titel „Olga rennt“ ein Forum zum Verwaltungswahnsinn, dem Helfenwollen und letztlich über uns alle geben. Es ist eine Kooperation zwischen dem Theater und dem Büro für Chancengleichheit, gemeinsam mit dem Publikum werden neue Ideen und gefundene Lösungen erprobt – und direkt im Spiel umgesetzt. Der Einführungs-Workshop startet um 16.30 Uhr, im Anschluss findet um 19 Uhr die Abendveramstaltung statt. Anmeldungen sind unter theater@wismar.de möglich.
Am 17. September wird im Treff im Lindengarten der Film „Zuhurs Töchter“ gezeigt, indem sich zwei transsexuelle syrische Schwestern ihren Weg in die neue Heimat Deutschland suchen. Der Film erzählt die Geschichte einer Familie, die trotz aller Nöte zusammenhält.
Gemeinsames Kochen verbindet – zu einem Abend in der Kreisvolkshochschule am 18. September ab 18 Uhr bringen die Teilnehmer des Integrationskurses ihre liebsten Familienrezepte mit.
Im Filmbüro MV geht es am 19. September auf Spurensuche. Was würde uns fehlen in der Musik, dem Film und der Ernährung, wenn wir nicht von internationalen Einflüssen geprägt wären?
Vom 22. bis 28. September spielt ganz Wismar. Egal, ob Bewegungsspiele, Brettspiele oder Rätsel – für jeden ist etwas dabei. Die Tanzkultur Afrikas können Interessierte am 25. und 26. September von 16 bis 19 Uhr im Mehrgenerationenhaus in der Hans-Grundig-Straße kennenlernen. Hier geht es um afrikanische Rythmen und Bewegungen.
Sportlich wird es am 27. September auf dem Sportplatz am Kagenmarkt, wenn es heißt „Kinder trainieren Kinder“.