Am 17. und 18. Oktober war das Kreisagrarmuseum in Dorf Mecklenburg erneut Gastgeber für den Auftakt der jährlichen Wildwochen des Kreisjagdverbandes. Neben Jagdhornmusik und einem Infomobil des Jagdverbandes, an dem sich Gäste über die einheimische Fauna informieren konnten, gab es jede Menge Kulinarisches: Wild in allen Größen und Zubereitungsformen wurde verkauft.
Auch der Stellvertreter der Landrätin Mathias Diederich besuchte die Veranstaltung. Zu dessen Fachbereich gehört das Sachgebiet Jagd. Er sagte: „Das Wild, welches Sie während der Wildwochen kosten, kommt hier aus unserem Landkreis, ganz aus der Nähe. Ein echtes regionales Produkt. Die Nordwestmecklenburger Wildwochen offenbaren, was unsere einheimische Natur hier so bietet. Hier erfahren Sie, wie Sie an dieses wunderbare Produkt direkt aus unseren Wäldern kommen.“
Die Wildwochen haben aber auch zeigen sollen, dass Jäger in erster Linie gar keine Fleischbeschaffer, sondern vielmehr Landschaftspfleger, Natur- und Tierschützer seien. Die Erwartungen an die Jäger seien groß – von der Minimierung der Wildschäden über Natur- und Artenschutz bis hin zur Seuchenbekämpfung und zur Wildunfallverhütung.