An heißen Tagen ist es ohne oft Drucker besser: Tipps, die helfen, Hitze zu ertragen

Draußen sind 35 Grad im Schatten. An der Eisbude und am Strand wär‘s vielleicht noch auszuhalten. Aber im Büro? Länger anhaltende Hitzeperioden werden immer häufiger und meist ist es nicht möglich, sie hinter verschlossenen Türen einfach auszusitzen.
Wenn Büro und Werkstatt zur Sauna werden, kann der Kreislauf schnell verrückt spielen, die Konzentration nachlassen. Deshalb ist es wichtig, für Kühle zu sorgen. Wer keine Klimaanlage zur Verfügung hat oder einfach mit dem Büro in den Keller ziehen kann, sollte unbedingt morgens gut durchlüften. Selbst in tropischen Nächten kühlt es sich bis zu den Morgenstunden ein wenig ab – die Chance auf ein bisschen frische Luft in stickigen Räumen. Danach ist es wichtig, Fenster geschlossen zu halten und wenn möglich, die Jalousien nach unten zu ziehen. Auch elektrische Geräte sind gute Heizöfen: Werden Drucker und Kopierer nicht den ganzen Tag gebraucht, lohnt es sich, sie auszuschalten. Luftige Kleidung kann ebenfalls helfen, die schlimmste Hitze auszuhalten. Allerdings ist wichtig, dabei keine bürointernen Dresscodes zu verletzten. Leichte Blusen, Leinenhosen und Pumps sind hier im Vergleich zu Flipflops und Spaghetti-Tops die bessere Wahl. Am allerwichtigsten ist es, viel zu trinken. Im Sommer braucht der Körper viel Flüssigkeit und die sollte nicht aus der Kaffeemaschine kommen. Mindestens zwei Liter sind an heißen Tagen Satz. Gut geeignet sind Wasser, ungesüßte Tees und Saftschorlen. Übrigens nicht zu kalt: Ansonsten muss der Körper für den Temperaturausgleich nämlich Wärme produzieren und man kommt wieder ins Schwitzen.
Auch der passende Bürosnack trägt dazu bei, mit der Hitze besser zurechtzukommen. An tropischen Tagen haben die meisten ohnehin nicht so viel Appetit. Am besten schmecken dann Obst und Gemüse, die nicht beschweren und den Körper zusätzlich mit Flüssigkeit versorgen. Regelmäßige Pausen –wenn möglich an einem kühleren Ort – können helfen, den Arbeitstag gut zu überstehen.