So wie Esther Jahn luden zahlreiche Keramiker am Tag der offenen Töpferei ein
Wer nicht mehr alle Tassen im Schrank oder einen Sprung in der Schüssel hat, ist hier richtig – und zwar im wörtlichen Sinne. Der Tag der offenen Töpferei ist eine gute Gelegenheit, die Vielfalt der Töpferkunst zu entdecken. Schon zum 19. Mal luden die Keramiker an einem zweiten Märzwochenende in ihre Werkstätten ein – für die Kunsthandwerker nach dem Winter gleichzeitig die Chance, ihre Arbeit der zurückliegenden Wochen zu präsentieren und mit Besuchern ins Gespräch zu kommen.
In Kirch Stück öffnete Esther Jahn zum fünften Mal anlässlich dieses Tages die Tore der Töpferei „WERK-STÜCK und zeigte Gästen gern, wie sie Ton in Form und Farbe bringt. Auf dem Hof und in der Scheunengalerie gab es viel kreative Gebrauchskunst zu entdecken, Kaffee und Kuchen machten ein wunderbares Frühlingswochenende perfekt. Denn der Tag der offenen Töpferei ist auch eine Gelegenheit für eine erste Landpartie. Von den rund 500 in Deutschland teilnehmenden Werkstätten sind fast 100 in Mecklenburg-Vorpommern zu finden.
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