Mehr als 40 junge Leute feiern Jugendweiheauftakt mit der Volkssolidarität SWM in Grabow
Anfang Mai begann die diesjährige Jugendweihesaison der Volkssolidarität Schwerin-Westmecklenburg. Mehr als 40 Jungen und Mädchen wurden in zwei Durchgängen im Schützenhaus Grabow feierlich in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen.
Ludwigslusts neuer Bürgermeister Stefan Pinnow, der seit 2023 im Amt ist, hielt erstmalig die Festrede. Er machte die Jugendweiheteilnehmer auf zurückliegende Tage ihres Lebens aufmerksam und blickte gemeinsam mit ihnen in die Zukunft. „Erst wart ihr Baby, dann Kleinkind, dann Kind und nun Teenie. Die Summe der Erfahrungen machte euch zu dem Menschen, der ihr heute seid. Und eins steht fest: Ihr werdet nie wieder so viele Dinge in so kurzer Zeit lernen“, so Pinnow. Nun komme die Zeit, in der man immer mehr selbst Entscheidungen treffen und dafür geradestehen müsse. „Welchen Beruf wollt ihr erlernen? Möchtet ihr in einer Stadt oder einem Dorf leben? Und nicht zuletzt: Was für eine Persönlichkeit möchtet ihr sein?“, stellte Stefan Pinnow in den Raum. Für ihn stehe fest: Jetzt sei die Zeit der 14- und 15-Jährigen: „Lasst es krachen!“
Im Vorfeld der Jugendweihefeier haben die Schüler mit der Volkssolidarität diverse Veranstaltungen zur Vorbereitung für den großen Tag und das weitere Leben absolviert. Dazu gehörten Fahrten in den Bundestag nach Berlin und in den Landtag nach Schwerin sowie auch Ausflüge zum Hochzeitshof Glaisin.
Den Jugendlichen wird ihr großer Tag in Erinnerung bleiben. Jugendweiheteilnehmer Marc Sievert gefiel besonders, dass die Musik von jungen Künstlern gespielt wurde. Auch in diesem Jahr hat der Veranstalter Schüler der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger für die kulturelle Untermalung gewinnen können. Die Zeit nach der Feststunde verbrachten Jugendliche wie Pauline Pinnow gern mit ihrer Familie. So ging die 14-Jährige mit Eltern und Großeltern essen und feierte danach ein privates Fest im Garten mit Familie und Freunden.
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