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Mühle und Wasserwerk

Parchim ist bei den Tagen der Industriekultur am Wasser dabei

Museumsleiter Benjamin Kryl (l.) und Anne Knaack von der Stadt Parchim (2.v.l.) präsentierten die Kulturmühle und das Wasserwerk im Rahmen der Auftaktpressekonferenz in Hamburg. Foto: Knaack

Ein gro.es Kulturfestival geht am 23. und 24. September in die siebte Runde: Mit mehr als 200 Veranstaltungen in 112 Denkm.lern an 57 Orten l.dt die Metropolregion Hamburg dann zu den „Tagen der Industriekultur am Wasser“ ein. Hafenanlagen, Schleusen und Schiffe, Leucht- und Wassertürme, Brücken und Mühlen, Fabriken, Kraftwerke und Museen geben Einblicke in einstige und heutige Nutzungen. Mit der Eldemühle und dem Wasserwerk gibt es zwei spannende Neuzug.nge in Parchim. Die Eldemühle war mit einer Kapazit.t von etwa 45.000 Tonnen pro Jahr die letzte Gro.mühle in Mecklenburg. Verarbeitet wurden hier Roggen und Weizen. 2008 stellte sie ihren Betrieb ein. Der Backsteinkomplex von 1897 dient seit 2023 als Theater- und Museumsbau. Bemerkenswert ist das zweigeschossige Museum, das am 24. September von 13 bis 17 Uhr .ffnet. Um 13 Uhr wird die Ausstellung „Im Widerschein der Zeit – Fotografien zur Kulturmühle Parchim“ er.ffnet.
Ebenfalls bei der Aktion dabei ist das Parchimer Wasserwerk, bestehend aus einer Filterhalle, dem Pumpenhaus, dem markanten Wasserturm, Nebengeb.uden und einem Wohnhaus. Dreimal modernisiert, ist das alte Wasserwerk bis heute in Betrieb.
Am 23. September um 10 und 14 Uhr kann die Technik live bei Führungen erlebt werden.

www.tagederindustriekultur.de