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Rettung für Rehkitze

WEMAG unterstützt Arbeit des Vereins Wildtierhilfe

Drohnenbild eines Ackers
Die Wildtierretter haben ein Kitz vor der Mahd mit einem Schutzzaun eingehaust. Foto: Stephan Rudolph-Kramer

Noch bis Ende Juni sind die Mitglieder des Vereins Wildtierhilfe MV fast täglich unterwegs, um Kitze vor dem Tod durch Mähwerke zu retten. Hilfsmittel dabei sind Drohne und Wärmebildkamera. Ist ein Kitz entdeckt, macht sich ein Tierschützer auf den Weg, um das im hohen Gras versteckte Tier vorsichtig mit einem Windschutz einzuhausen. Die genaue Lage wird per Funk übermittelt.

Sobald alle Kitze gesichert sind, kann der Landwirt mit der Mahd beginnen. Unmittelbar nach der Ernte fahren die Tierschützer noch einmal zu diesem Feld und nehmen die Windschutzzäune wieder ab. Haben sich die Menschen zurückgezogen, kommt das Reh, um sein Kitz abzuholen. Unterstützt wird die Arbeit der Wildtierretter von der WEMAG. Der Öko-Energieversorger fördert den Verein mit 2500 Euro jährlich, was zum Beispiel bei der Anschaffung neuer Technik hilft. Allein in diesem Jahr konnten schon 70 Kitze gerettet werden.

www.wemag.com

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