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Schutz der Bevölkerung

    Helfer des Deutschen Roten Kreuzes zusehen in Aktion
    Helfer im Katastrophenschutz müssen im Ernstfall Ruhe bewahren und wissen, was zu tun ist. 
    Foto: Deutsches Rotes Kreuz Landesverband MV

    Den bundesweiten Warntag am 8. Dezember hat das Deutsche Rote Kreuz als Anlass für den Start ihrer neuen Kampagne #dukannstdas genommen. Der Verband setzt sich dafür ein, den Katastrophenschutz im Land deutlich auszubauen und die Bürger zu engagieren, sich selbst besser zu informieren und zu schützen. Wie in den vergangenen Jahren werden auch in der Zukunft weitere Krisen eintreten, für die in der Gesellschaft vorbereitende Maßnahmen getroffen werden müssen. Die anhaltende Energiekrise, Hitzewellen und Sturmfluten sind nur einige mögliche Szenarien. Um Überforderung und Panik im Ernstfall zu vermeiden, setzt das DRK mit ihrer Kampagne auf die Bildung der gesamten Bevölkerung. Neben den Bürgern sollen natürlich auch ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter weiter geschult werden, um im Ernstfall adäquat reagieren zu können. Um das alles möglich zu machen, richtet sich die Kampagne auch an politische Entscheidungsträger und stellt drei deutliche Forderungen in den Raum. Zum Einen müssen sich die Bedingungen für ehrenamtliche Helfer verbessern, um ihr Engagement zu würdigen und ihre Motivation weiterhin aufrecht zu erhalten. Als zweiten Punkt nennt das DRK die Mobilisierung von weiteren Kräften im Bevölkerungsschutz. Und drittens wird mit der Kampagne eine bessere Aufklärung für die breite Bevölkerung in Sachen Katastrophenschutz gefordert, in der konkrete Anleitungen zum eigenen Schutz enthalten sind. Weitere relevante Informationen, um sich selbst und andere für das Thema Bevölkerungsschutz zu sensibilisieren und Bilder dieser wichtigen Arbeit sind auf www.dukannstdas.info zu finden.