Ute Mildner, die Wismarer Ärztin und Herbert Müller, Professor an der Hochschule, hegten schon lange einen Traum: Sie wollten unbedingt einmal nach Mexiko reisen.
Das hatte bei beiden unterschiedliche Anlässe: bei Ute Mildner waren es Kindheitserinnerungen an ganz merkwürdige Informationen zum Land Mexiko.
Herbert Müller hatten es bei einer Ägyptenreise vor 25 Jahren die Pyramiden bei Gizeh angetan, und so war es verständlich, die Pyramiden in Mexiko zu sehen und diese mit den ägyptischen zu vergleichen.
Die Erwartungen der Reisenden wurden mehr als erfüllt. Von der Schokoladenproduktion im Heimatland des Kakaos bis zu einem der ältesten und größten Bäume der Welt, von Heuschreckengerichten bis zu Trachten und Schulkleidung im Alltag, von Kakteenwundern bis zu Zapotekenhäuptling-Darstellern, von Uralt-Kalendern bis zu leuchtenden Kinderaugen, von archaisch anmutenden Lebensverhältnissen bis zu hochmodernen Straßenbauten und Hotelkomplexen – alles hochinteressant und faszinierend. Und natürlich beeindruckten die Pyramiden bei Mexiko-Stadt und in Yucatan.
Die Pyramidenstadt Teotihuacán bei Mexiko-Stadt braucht aus der Sicht der Gesamtanlage wie des Eindrucks auf den Besucher den Vergleich zu Ägypten nicht zu scheuen. Und wie auch bei den Pyramiden in Yucatán sind zahlreiche zahlensymbolische Entwurfshintergründe feststellbar.
Und auf keinen Fall dürfe man in Mexiko verpassen, Tortillas, Frijoles und Tamales zu essen und dazu Tequila zu trinken, da sind sich die beiden Mexikoreisenden einig.
Über all das gibt ein Vortrag von Mildner und Müller anhand von zahlreichen Bildern Auskunft. Er findet am Montag, 25. März, ab 19 Uhr im Wismarer Zeughaus, Ulmenstraße 15, statt.
Karten gibt es bereits für fünf Euro im Vorverkauf in der Bibliothek. Restkarten sind an der Abendkasse für sieben Euro erhältlich. Vorbestellungen werden gern unter 03841/2514020 sowie unter stadtbibliothek@wismar.de entgegengenommen.
Titelfoto
Pyramide in Chichen Itza in Nordyucatan. Foto: Herbert Müller